+44 ( 0 ) 1254 775 238
contact@plastic-sheets.com+44 ( 0 ) 1254 775 238
contact@plastic-sheets.comAngesichts der zahlreichen Einflussfaktoren bei der Verwendung von Produkten raten wir Kunden dazu, ihre eigenen Prüfungen vorzunehmen.
Bohrer sollten scharf sein und einen Spanwinkel von '0' Grad haben. Sie sollten sicher festgehalten werden, damit der Kunststoff sich nicht wie ein Korkenzieher den Schaft hinauf drängt. Es sind Umdrehungen von etwa 3,000 1/min für einen 3-mm-Bohrer und 900 1/min für einen 12-mm-Bohrer zu empfehlen. Wenn ein Bohrer geschmiert werden muss, verwenden Sie bitte Seifenwasser. Verbundstoffe wie etwa 'Rocol' oder sonstige Öle dürfen nicht verwendet werden. Der Abstand zwischen einem Loch und dem Rand des Materials sollte nicht unter dem Durchmesser des Loches liegen.
Kunststoffe können vernietet werden, aber jegliche Stauchung des Materials führt zu Belastung, die in der Zukunft zu Sprüngen führen kann. Wenn das Material vernietet werden muss, dann ist anzuraten, Spreizblindnieten mit niedriger Feste und großen Köpfen sowie mit zusätzlichen Unterlegscheiben, die die Belastung verteilen, zu verwenden. Idealerweise sollte ein Abstandhalter, leicht dicker als das Material, verwendet werden. Der Durchmesser von Nieten sollte mindestens der Gesamtstärke der Materialien entsprechen. Nieten sollten nicht näher an den Rand als etwa ihr fünffacher Durchmesser gesetzt werden. Im Loch im Material sollte Freiraum gelassen werden, wenn die Niete zusammengedrückt wird.
Löcher im Material sollten Freiraum für eine Schraube lassen. Schrauben sollten zur Verteilung der Belastung mit einer Unterlegscheibe eingesetzt und festgezogen werden, um minimale Kompression und somit minimalen Druck zu erzeugen. Idealerweise wäre ein Abstandhalter, leicht dicker als das Material, zu verwenden, um Stauchung zu vermeiden. Wenn eine Schraube zum Einsetzen geschmiert werden muss, kann Seifenwasser verwendet werden. Verbundstoffe wie etwa 'Rocol' oder sonstige Öle dürfen nicht verwendet werden.
Viele Kunststoffe sind leicht miteinander und mit anderen Materialien zu verkleben. Für erfolgreiches Verkleben sind Oberflächenvorbereitung und die Wahl des richtigen Haftmittels von grundlegender Bedeutung. Jedoch wird jeder Kunststoff durch Kontakt mit Lösungsmitteln geschwächt. Deswegen ist es wichtig, dass ein Haftmittel gewählt wird, das keine für Ihre Kunststoffe ungeeigneten Chemikalien enthält. Hierfür wäre Beratung durch einen Klebstoffanbieter angebracht und sollten Prüfungen zur Bewertung der Performanz der Klebstoffe durchgeführt werden.
Wenn ein Material mit einem anderen Material verbunden ist (z. B. ABS mit Stahl), sollte die Baugruppe derart sein, dass verschiedene Wärmeausdehnungen auftreten können, ohne dass eines der Materialien davon beeinträchtigt wird, etwa indem bei der Montage ausreichend Spielraum gelassen wird.
In vielen Fällen lassen sich mit Reinigungsmittel, entweder in warmem Wasser aufgelöst oder pur, das mit einem weichen Lappen aufgebracht und mit Wasser abgewaschen wird, üblicherweise gute Ergebnisse erzielen. Eine Bürste mit harten Borsten kann vorsichtig verwendet werden, wenn Schmutz in einer texturierten Oberfläche festsitzt. In extremen Fällen kann Isopropylalkohol (Isopropanol) auf hartnäckigen Flecken verwendet werden. Jedoch ist er sparsam zu verwenden und gründlich mit Wasser auszuwaschen und zu trocknen. Übermäßiges Schrubben und die Verwendung von Scheuermitteln beschädigen Oberflächen und sind zu vermeiden.
Viele Kunststoffe sind für die Verwendung mit einer Vielfalt gängiger Chemikalien geeignet. Jedoch ist die Beständigkeit gegen manche Chemikalien begrenzt, und manche Chemikalien sind vollkommen ungeeignet. Einfache Belastungs- und Bestreichungsprüfungen können erste hilfreiche Hinweise auf die Auswirkung geben, gewährleisten aber nicht unbedingt zufriedenstellende Leistung in Betrieb. Bei diesen Tests wird ein Kunststoffstreifen belastet (gebogen) und bestrichen bzw. an der am meisten belasteten Stelle in die Chemikalie getaucht. Lassen Sie die Probe über einen längeren Zeitraum belastet, um mögliche Beschädigungen zu beobachten, und wiederholen Sie den Vorgang wenn nötig.
Anwendungen, bei denen Kunststoffe zusammen mit Chemikalien zum Einsatz kommen (einschließlich Verklebung und Reinigung) und die Möglichkeit des Brechens/Reißens unter Belastung oder anderer Beschädigungen wie etwa Verwitterung besteht, müssen immer evaluiert werden.